Start mit einem gemeinsamen Ausflug in die Kletterhalle Bensheim

 

PIT steht für „Prävention im Team“ und ist ein landesweites Projekt in Hessen zur Gewaltprävention (Vorbeugung).

Das Team der ASS besteht aus der Kontaktbeamtin der Polizei an der ASS, Silvia Köglmeier, der Sozialpädagogin Sabine Ruth (Leitung Stadtjugendförderung Viernheim) und einer Lehrerin der ASS Viernheim, Silke Rothermel.

Das Projekt ist für Schüler/Innen der 7. Klasse konzipiert, wobei an unserer Schule auch 8., 9. und 10.-Klässler teilnehmen, die das Projekt bisher nicht absolviert haben. Es findet immer ein Schuljahr lang statt.

In diesem Schuljahr nehmen 9 Schüler/Innen an dem Projekt teil.

Es gibt ca. sieben Projekttage pro Schuljahr, die im Treff im Bahnhof (T.I.B.) der Stadt Viernheim stattfinden. Wir beginnen jedes Mal mit einem gemeinsamen Frühstück. Die Kosten hierfür trägt die Stadtjugendförderung Viernheim. Danach wird an den jeweiligen Tagesthemen auf vielfältige Weise, wie z.B. in Form von Rollenspielen, gearbeitet. Anhand unterschiedlichen Sozialformen und Medien sollen situationsbedingt richtige Verhaltensweisen eingeübt werden.

Der erste Termin in diesem Schuljahr hat letzten Freitag, den 16.11.2018 mit einem Ausflug in die Kletterhalle Bensheim begonnen, damit sich die Gruppe zusammenfindet und gemeinsam als Team „zusammenwächst“.

Die ASS hat rückblickend in den letzten Jahren vielfältige positive Erfahrungen mit diesem Projekt sammeln können und wir arbeiten gerne weiter mit diesem Team an dem Projekt! 

 

 

Im Rahmen und als krönenden Abschluss des Gewaltpräventionsprogramms „PiT“ besuchten die 7.-Klässler der Albert-Schweitzer-Schule im Juli ein Team- und Sozialkompetenztraining mit betreutem Klettern im Hochseilgarten Bensheim. Ziel des Programms ist die Unterstützung des Erziehungsauftrages der Schule durch Trainings mit Schülerinnen und Schülern. Hierbei arbeiten die drei Institutionen Schule, Jugendhilfe und Polizei professionsübergreifend zusammen, daher steht PiT für „Prävention im Team“. Die Polizeioberkommissarin Silvia Köglmeier, die Sozialpädagogin und Fachbereichsleiterin der städtischen Jugendförderung Sabine Ruth und Ingo Helbig, Lehrer der Albert-Schweitzer-Schule, begleiteten die Jugendlichen in die Kletterhalle „high moves“ nach Bensheim. Bei strahlendem Sonnenschein mussten dort von der Gruppe vier Teamaufgaben bewältigt werden. Zuerst musste ein gefülltes Wasserglas - auf einer Plane stehend - über ein 2 m hohes Seil transportiert werden. Anschließend mussten alle Gruppenmitglieder so schnell wie möglich durch eine Bandschlinge steigen. Diese Aufgaben waren jedoch nur gemeinsam zu lösen. Durch gegenseitiges Helfen, Festhalten und Stützen konnte ein komplizierter Hindernisparcours aus Balken, Tauen und wackeligen Drahtseilen von der gesamten Gruppe überwunden werden. Das Teamwork wurde gelobt und beim Klettern an der 15 m hohen Kletterwand im Freien erneut unter Beweis gestellt. Immer drei Jugendliche sicherten einen ihrer Klassenkameraden, die mutig die verschiedenen Schwierigkeitsgrade in schwindelnder Höhe ausprobierten. Zum Schluss durften alle Anwesenden noch den Outdoor-Hochseilgarten mit zwei Flying-Fox-Seilrutschen von 100 Meter und 60 Meter Länge beklettern. Von einem Schienensystem und Seilen gesichert, bewegt man sich an lockeren Tauen und schwingenden Baumstämmen fort. Jeder Einzelne konnte seine eigene Grenze erfahren - denn hier sind Selbstvertrauen, Geschicklichkeit, Flexibilität und Risikobereitschaft gefragt. Individuelle Herausforderungen, Spannung und Nervenkitzel, aber vor allem Spaß, waren an diesem Vormittag garantiert.

 

PiT steht für „Prävention im Team“ und ist der Name eines Gewaltpräventionsprogramm für den öffentlichen Raum. Es wird durch eine Kooperation des Hessischen Ministeriums des Inneren und für Sport, des Hessischen Kultusministeriums und des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration hessenweit an Schulen angeboten. Ziel des Programms ist die Unterstützung des Erziehungsauftrages der Schule durch Trainings mit Schülerinnen und Schülern. Hierbei arbeiten die drei Institutionen Schule, Jugendhilfe und Polizei professionsübergreifend zusammen.